Flughäfen in Deutschland

Suchen Sie nach einer Liste bzw. einer Übersicht der deutschen Flughäfen? Hier finden Sie dazu eine Aufstellung. Dabei sind die einzelnen Flughäfen entsprechend verlinkt. Auf diese Weise können Sie sehr einfach zusätzliche Informationen bekommen, wenn Sie den angegebenen Links folgen. Außerdem wird Ihnen exemplarisch der Flughafen Essen Mühlheim im Detail vorgestellt.

Aviation Business Liste der Flughäfen

Damit haben Sie eine Liste aller kleinen und großen Verkehrsflughäfen in Deutschland. Insgesamt sind es 38 Stück, die hier aufzuzählen sind. In der Folge sollen auf dieser Website einige der Flughäfen vorgestellt werden. Beginnen wollen wir mit der Präsentation des Flughafens Essen/Mülheim, die Daniel Bach, Studierender im Studiengang Aviation Business an der htw saar in Saarbrücken, zusammengestellt hat (LinkedIn-Profil von Daniel Bach).

Lage des Flughafen Essen-Mülheim

Der Flughafen Essen-Mülheim befindet sich in Mülheim an der Ruhr und Essen zugleich und zeichnet sich durch seine zentrale Lage in der Metropole Ruhr aus, welche den Schnittpunkt der Nordrhein-Westfälischen Tieflandebene, des Rheinischen Schiefergebirges und des Niederrheins darstellt. Seit dem frühen Mittelalter war das Ruhrgebiet Teil eines sogenannten Hellwegs, einer Handelsstraße, die sich von Europa bis nach Asien erstreckte und damit zu einer der größten eurasischen Handelsrouten gehörte. 

Im frühen Industialisierungszeitalter gewann die Metropole durch ihre führende Rolle in der Steinkohleförderung und des Ruhrbergbaus immer mehr an Bedeutung.

So entwickelte sich das Ruhrgebiet mit über fünf Millionen Einwohnern und einer Fläche von über 4400 km2 zum ballungsstärksten Gebiet Deutschlands und laut einer Studie des Eurostats zum fünftgrößten Ballungsgebiet Europas.

Um das Ruhrgebiet im Zuge der Industrialisierung an die aufstrebende Handelsluftfahrt anzubinden, wurde die Luftverkehrsgesellschaft Ruhrgebiet AG (LURAG) im Februar 1925 gegründet, die aufgrund der französischen Besatzung des westlichen Ruhrgebietes zunächst von einem provisorischen Flughafen auf der Wulfener Heide, über 30km von Essen entfernt, startete.

Nachdem die französischen Truppen abgezogen waren, empfand die Industrie- und Handelskammer Essen, dass ein Flughafen für den Industrieraum Ruhrgebiet unbedingt von Nöten sei. So zog man ein seit 1919 angeflogenes Flugfeld heran, baute es aus und verlieh ihm die Rechte eines Flughafens am 25.08.1925, dem offiziellen Eröffnungstag des Ruhrgebiet Flughafens. 

Gemeinsam mit verschiedenen Gesellschaften schloss sich die LURAG AG im Jahr 1926 der neu gegründeten Deutschen Luft Hansa AG an. 

Für den neuen Standort Essen-Mülheim bedeutete dies eine Anbindung an das internationale Streckennetz einer Luftverkehrsgesellschaft mit einer Flotte von über 162 Flugzeugen.

Flughafen Essen- Mühlheim: die ersten Jahre

In den Aufbaujahren war das Gelände des Flughafens kreisrund und begrast. In der Mitte des Kreises befand sich eine Rauchfackel, die dem Piloten die Landerichtung aufzeigte. Neben dem Landefeld befanden sich ein Abfertigungsgebäude, eine Flugzeughalle und ein Beobachtungsturm.

Ein sehr häufiger Gast war die Junkers F13 der Deutschen Luft Hansa AG, die sowohl Passagiere als auch Fracht weltweit beförderte. Doch auch diverse Fluggesellschaften aus dem Ausland, unter anderem die schwedische Sabena oder die schweizerische BalAir, fanden ihren Weg nach Essen-Mülheim und trugen zu einer internationalen Atmosphäre bei. 

Die seit 1920 in Serie gegangene Junkers F13 erwies sich als ein sehr zuverlässiges Flugzeug und bewegte den deutschen Ingenieur und Unternehmer Hugo Junkers dazu, größere Flugzeuge mit mehreren Motoren und einer höheren Abflugmasse zu bauen, die wiederum auch eine größere Nutzlast transportieren konnten. Doch auch der Komfort sollte nicht auf der Strecke bleiben. Deshalb wurden im Heck der Maschine zum ersten Mal Waschräume installiert.

Das erfreute sich großer Beliebtheit, so dass die Flugbewegungen auf dem neuen Ruhrgebiet Flughafen rasch in die Höhe schnellten und dieser bereits gegen Ende der 1920er Jahre als einer der vier wichtigsten Hauptlandeplätze des Rheinlandes galt.

Erweiterung des Flughafens

Der Ruf nach einem Ausbau ließ nicht lange auf sich warten. Und so wurden Anfang der 1930er Jahre der Architekt Ewald Brecklinghaus und der Bauingenieur Arthur Brocke mit der Planung beauftragt. Neben der Erweiterung des Flughafengeländes auf 140 Hektar entstanden ein modernes Empfangs- und Abfertigungsgebäude im klassischen Bauhaus-Stil mit einem Flughafenrestaurant, ein Flugleitungsgebäude und ein gepflasterter Vorplatz sowie eine Flugzeughalle, die später den Namen „Hermann-Göring-Halle“ trug. Die kreisrunde Landefläche wich einer herkömmlichen Startbahn. Von nun an prägte die Junkers Ju52 das alltägliche Bild des Flughafens. Durch das Muster war der Flughafen international für den Passagier-, Fracht- und Postverkehr fest eingebunden.

Bedeutung des Flughafens Essen-Mühlheim während der Kriegsjahre 1933 – 1945

Der ehemals unter dem Namen Ruhrgebiet Flughafen bekannte Platz wurde 1934 in Rhein-Ruhr-Flughafen feierlich umbenannt und gewann für die Reichsführung immer mehr an strategischer Bedeutung. Reden von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels, politische Großveranstaltungen und Besuche von hochrangigen Offizieren, Politikern sowie Staatsgästen des Deutschen Reiches fanden in Essen-Mülheim auf dem Rhein-Ruhr-Flughafen statt.

Kurz vor Kriegsbeginn befand sich der Flughafen auf dem Zenit seines Erfolges. Angebunden an das Weltluftverkehrsnetz wurde er von acht ausländischen Gesellschaften angeflogen. Die Zukunft sah vielversprechend aus, doch wurde sie durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges getrübt. Leider schaffte es der Flughafen bis heute nicht mehr, an seine alten Erfolge anzuknüpfen. 

Im Jahre 1939 folgte die Sperrung für den zivilen Luftverkehr und es begann der Einsatz als Schulungsplatz für militärische Bomberpiloten. Später wurden vermehrt Jagdgeschwader mit Maschinen des Typs Messerschmidt auf dem Gelände positioniert und es wurden Einsätze im Rahmen der Westfeldzüge geflogen. Als die Kriegsfront aus dem Westen immer näher rückte, stand auch der Rhein-Ruhr-Flughafen unter starkem Beschuss. Die Landebahn und die Flughafengebäude wurden schwer beschädigt.

Nachkriegszeit im Luftverkehr

In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Jahr 1955 kam der Luftverkehr auf dem stark mitgenommenen Flughafen fast vollständig zum Erliegen. Es bedurfte zunächst der Enttrümmerung des Geländes und dem Wiederaufbau der Gebäude, so dass erst ab 1953 vereinzelt Segelflüge stattfinden konnte.

Erstmalig im Jahre 1955 erlaubten die alliierten Besatzungsmächte die Ausstellung von Betriebsgenehmigungen von deutschen Fluggesellschaften, so dass es nach der neugegründeten Deutschen Lufthansa auch dem Mülheimer Luftfahrtunternehmer Theodor Wüllenkemper gelang, die Firma Westdeutsche Luftwerbung (WDL) in Essen-Mülheim zu gründen und damit die zweite Betriebsgenehmigung einer deutschen Fluggesellschaft zu erhalten.

Öffnung für die allgemeine Luftfahrt

Eine neue Ära brach an, als die zuständige Luftfahrtbehörde den Flughafen Essen-Mülheim im Jahre 1959 für die allgemeine Luftfahrt öffnete. 

Schnell profitierte der Flughafen in den frühen 1960er Jahren vom Nachkriegsaufschwung. Der Luftsportverein Essen wurde gegründet, so wie die erste kommerzielle Flugschule Deutschlands, die „VHM Schul- und Charterflug GmbH“ (VHM), die seitdem Verkehrspiloten ausbildete.

Die WDL konzentrierte sich auf die Luftwerbung und ließ mit einer Flotte von 40 Flugzeugen Werbebanner aufsteigen. Dies fand großen Anklang und weckte bei lokalen Unternehmen große Begehrlichkeiten, mit diesem Alleinstellungsmerkmal der Werbung auf sich aufmerksam zu machen.

Doch mit der Neustrukturierung des deutschen Luftraumes und insbesondere aufgrund der Nähe zum Flughafen Düsseldorf gestaltete sich der Bannerschlepp in dem betriebenen Umfang als schwierig. Hier musste eine neue Lösung her. Um den Himmel weiter als Werbefläche nutzen zu können, ließ Herr Theodor Wüllenkemper ein Prallluftschiff bauen, welches zunächst mit Wasserstoff betrieben wurde und feierlich am 01. August 1969 erstmalig vom Flughafen Essen-Mülheim abhob. Weitere Luftschiffe, die mit Helium befüllt waren, folgten und wurden weltweit vertrieben. 

Für die WDL und Herrn Wüllenkemper bedeutete dies der internationale Durchbruch, eine professionelle Baustätte für Luftschiffe „made in Mülheim an der Ruhr“ errichtet zu haben.

Orkane über dem Flughafen

Doch auch von Niederlagen blieb der Flughafen nicht verschont. So zerstörten im Frühjahr des Jahres 1973 Orkane, die über Mitteleuropa fegten, die neue Luftschiffhalle, das Luftschiff und zahlreiche Flugzeuge.

Binnen weniger Wochen wurde das Luftschiff und zeitnah die neue Luftschiffhalle hergerichtet, die bis heute ein besonders auffallendes Merkmal für den Flughafen Essen-Mülheim darstellt.

Nebst Luftschiff betrieb die WDL in den frühen 1970er Jahren einen Rundflugbetrieb, eine Flugschule, eine Flugzeugwerft und zahlreiche Frachtflugzeuge. Damit band Herr Wüllenkemper mit der WDL den Flughafen Essen-Mülheim an die aufstrebende deutsche Luftfahrt an.

Allerdings erfuhr er auch vermehrt Gegenwind durch seinen aufstrebenden Nachbarn, den Flughafen Düsseldorf und neu gegründete Bürgerinitiativen, die sich gegen den Fluglärm und tieffliegende Werbeflüge auflehnten. Weitere Ausbaupläne und Investitionen des Flughafens wurden indes gestoppt und der Frachtverkehr der WDL wurde auf den Flughafen Düsseldorf und später auf den Flughafen Köln-Bonn ausgelagert. Auch die LTU stellte ihre Bemühungen ein, dauerhaft einen Charterflugverkehr auf dem Verkehrsflughafen Essen-Mülheim einzurichten. Somit rückte der einst stolze Flughafen Essen-Mülheim zum ersten Mal in die Kontroverse und sollte trotz intensiver Bemühungen niemals wieder den Platz in der deutschen Luftfahrt einnehmen, den er einst vor den Kriegsjahren besaß.

Entwicklungspotenzial der Mülheimer Flughafens

Trotz vieler Gegenstimmen sah Herr Wüllenkemper großes Entwicklungspotential im Mülheimer Flughafen und arbeitete weiter unbeirrt an seinen Plänen, eine große Halle für Instandhaltungsarbeiten seiner Frachtmaschinen des Typs BAe 146 aber auch für die in Düsseldorf operierende Flugzeuge des Musters „Airbus A320“ zu errichten.

Doch der Streit zwischen der Politik, den am Flugplatz ansässigen Unternehmen und der Wirtschaft dauert nunmehr seit Jahrzehnten an und spitzte sich nochmals zu, als Herr Theodor Wüllenkemper den Städten Essen und Mülheim drohte, sein Unternehmen aus Mülheim an der Ruhr abzuziehen. Seine Heimatverbundenheit hielt ihn schließlich davon ab und so kämpfte er weiter für seinen Lebenstraum. Doch Investitionsstaus, Planlosigkeit und die fehlende Orientierung über die Weiternutzung des Flughafens seitens der Politik führten dazu, dass Gewinne vermehrt ausblieben und der Flughafen dadurch mehr und mehr in die roten Zahlen und damit auch in die Missgunst seines Umfeldes geriet.

Die Flughafengesellschaft Essen/Mülheim GmbH gab mit der Unterstützung der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH im November 2008 eine wissenschaftliche Forschungsstudie in Auftrag, die den Flughafen Essen-Mülheim ganz klar als den Entlastungsflughafen für Geschäftsreisende für den zunehmend kapazitätsbeschränkten Nachbarflughafen Düsseldorf sah. Man orientierte sich an Vorbildern, wie dem Flughafen Le Bourget bei Paris, dem London City Airport oder Frankfurt Egelsbach. Neben einer regionalökonomischen Entwicklung sollten auch Einkommens- und Beschäftigungseffekte maßgeblich zum zukünftigen Wirtschaftsfaktor der Ruhrmetropole beitragen.  Leider war die Mülheimer Politik davon nicht zu überzeugen. Sie verfolgte mehr die Idee einer Nutzung der Fläche für einen interkommunalen Gewerbepark. 

Flughafen Essen-Mülheim in der Neuzeit

Auf Antrag der Fraktionen Bündnis 90 / Die Grünen, der CDU und der MBI (Mülheimer Bürgerinitiativen) kam es am 08. Juli 2010 zum Höhepunkt des Konflikts. Mit einer knappen Mehrheit von vier Stimmen beschloss der 58-köpfige Stadtrat der Stadt Mülheim an der Ruhr den Ausstieg aus dem Flughafen. Man wolle lediglich noch an dem Erbbaurechtsvertrag des Aero Club Mülheim e.V bis zum Jahr 2034 festhalten. Die Stadtverwaltung erhielt die Anweisung, zur nächsten Hauptausschusssitzung die Schritte aufzuzeigen, die notwendig seien, um den getroffenen Beschluss umzusetzen.

Man kam allerdings schnell zu der Erkenntnis, dass ein Ausstieg vorerst nicht durchführbar sei. Erschwerend hinzu kam neben dem zu erfüllenden Erbbaurechtsvertrag des Aero Club Mülheim e.V auch ein Erbbaurechtsvertrag der WDL Luftschiff mbH, der bis 2024 Bestand hat. So folgte eine Zeit der Duldung des Luftverkehrs und des politischen Schlagabtausches.

2011 erschwerte die plötzliche Insolvenz der VHM Schul- und Charterflug GmbH (VHM) die Lage des Flughafens erheblich. Der Stadtrat befürchtete, dass fehlende Lande-, Schlepp-, und Tankgebühren sowie die ausbleibenden Mieteinnahmen ein tiefes Loch in die ohnehin schon angespannte finanzielle Lage reißen könnten. Daraufhin bemühten sich alle am Platz ansässigen Unternehmen und signalisierten der Mülheimer Politik die Bereitschaft, ihren Flughafen erwerben zu wollen. Allerdings scheiterte der Vorschlag an der politischen Mehrheit des Stadtrates, der weiterhin auf Einnahmen durch eine gewerbliche, nicht luftfahrtaffine Nutzung der Fläche hoffte.

Aus der Insolvenzmasse der VHM ging schließlich die FFL Fachschule für Luftfahrzeugführer GmbH (FFL) hervor, die gemeinsam mit der VHM seit 1963 erfolgreich bereits 6000 Berufs- und Verkehrspiloten ausgebildet hatte.

Seit jeher durchlief der Flughafen Höhen und Tiefen und sollte bis heute nicht zur Ruhe kommen.  Herr Wüllenkemper verstarb im Jahre 2012, doch seine Ideen und sein Lebenstraum blieben bis heute erhalten. Eine seiner engsten und engagiertesten Mitarbeiterinnen Frau Barbara Majerus hat es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner Herr Frank Peylo, sich für den Erhalt des Flughafens einzusetzen.

Zeitgleich machte eine andere Firma auf sich aufmerksam. Die TFC Käufer GmbH, ein seit 1981 bestehendes, mittelständisches Familienunternehmen, das weltweit durch den Bau von Kabinensimulatoren bekannt wurde, eröffnete eine neue Verkehrsfliegerschule am Flugplatz. Anfangs war die TFC als offizielle Flugschule der damaligen airberlin bekannt, zeitnah folgten auch Kooperationen mit der Frachtfluggesellschaft Aerologic und der Ferienfluggesellschaft Condor. 

Neben der Fliegerei am Standort des Flughafens Essen-Mülheim befindet sich in Essen Kupferdreh der Firmensitz der TFC Käufer mit einem großen Simulatorzentrum und vier Fullflight Simulatoren sowie diversen Flugübungsgeräten gängiger Flugzeugmuster, wie beispielsweise Airbus und Boeing. 

So werden die Flugschüler, aber auch Linienpiloten im Rahmen der gesetzlich vorgeschrieben Auffrischungsschulungen unterrichtet und geprüft. Mit insgesamt 100 Flugschülern und etwa 10 000 Linienpiloten jährlich hat sich die TFC Käufer unweigerlich zu einem der Hauptpfeiler des Flughafens Essen-Mülheim und zu einem äußerst wichtigen Standort für die deutsche Verkehrsluftfahrt etabliert.

Der Flughafen als Ausbildungsstätte

Allen Niederlangen des Flugplatzes und aller Aussichtslosigkeit durch den Ratsbeschluss zum Trotz konnte der Flughafen Essen-Mülheim mit seinen über 70 Festangestellten und über 600 Freiberuflern im letzten Jahrzehnt sehr deutlich beweisen, wie wichtig er doch für die Zukunft der deutschen Luftfahrt ist. 

Eine Ausbildungsstätte für Piloten dreier Verkehrsfluggesellschaften, eine kommerzielle Flugschule, die bereits über 6000 Piloten „made in Mülheim an der Ruhr“ erfolgreich ausgebildet hat und ein Traditionsunternehmen wie die WDL, welches die deutsche Luftfahrt deutlich geprägt hat, zeichnen den Flughafen in besonderem Maße aus.

Herrn Wüllenkempers Lebenswerk lebt über seinen Tod hinaus und sein Lebensmotto „Mut, Entschlossenheit und Ausdauer“ wird von allen Betroffenen am Flughafen tagtäglich weitergelebt.

Die kommenden Jahre werden für den Verbleib des Flughafens von entscheidender Bedeutung sein, sowohl für die Städte Mülheim an der Ruhr und Essen als auch für die deutsche Verkehrsfliegerei und ihre Anbindung an den internationalen Luftverkehrsmarkt.

Quellenverzeichnis zur Darstellung des Flughafens Essen-Mülheim

Bücher

  • Bitterle, S., Andersson, L. & Endres, G. (2015). Junkers F13, Die Rückkehr einer Legende. Krefeld: teNeues Verlag.
  • Frank, R. (2005). 80 Jahre Flughafen Essen-Mülheim. Erfurt: Sutton Verlag.
  • Seibt, F., Borsdorf, U. & Grütter Theodor, H. (1997). Transit Brügge–Novgorod. Eine Straße durch die europäische Geschichte. . Bottrop / Essen: Pomp.
  • Sznajder, M. J. (2017). Metropolitan Commuter Belt Tourism. England: Taylor & Francis.

Publikationen

  • Klophaus, R. (2008). Strategische Entwicklung und regionalökonomische Perspektive für einen Business Airport Essen/Mülheim, Wissenschaftliche Forschungsstudie im Auftrag der Flughafen Essen/Mülheim GmbH mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH. Birkenfeld

Online-Quellen

  • AGFÖ, Arbeitsgemeinschaft Flughafen und Ökologie Essen / Mülheim e.V. Fliegen von hier…ESS lohnt sich, [online] https://www.agfoe.de/broschuere.
  • FFL Fachschule für Flugzeugführer GmbH (2018). Erste Adresse auf dem Weg ins Cockpit, [online] https://www.ffl-flighttraining.de/ffl-flugschule.
  • Gropp, B. (2019). flughafen essen/mülheim, [online] https://www.neues-bauen-im-westen.de/objekte/Flughafen-EssenMuelheim–6634.htm.
  • Heinrich, A. (2011). Insolvenz des Unternehmens VHM erschwert Lage des Flughafens Essen-Mülheims, [online] https://www.waz.de/staedte/muelheim/insolvenz-des-unternehmens-vhm-erschwert-lage-des-flughafens- essen-muelheim-id4203500.html.
  • Lindgens, J. (2012). Flugschule TFC Käufer in Essen lässt Piloten am Airbus A320 simulieren, [online] https://www.derwesten.de/staedte/essen/flugschule-tfc-kaeufer-in-essen-laesst-piloten-am-airbus-a-320-simulieren-id7190132.html.
  • Meßing, F. (2015). Luftfahrtunternehmen in Essen/Mülheim sorgen sich um ihre Zukunft, [online] https://www.wp.de/wirtschaft/luftfahrtfirmen-in-essen-muelheim-sorgen-sich-um-ihre-zukunft-id10537185.html.
  • Mülheim an der Ruhr (2020). Ratsinformationssystem der Stadt Mülheim an der Ruhr, [online] https://ratsinfo.muelheim-ruhr.de/buerger/to020.asp?TOLFDNR=58653.
  • Schutzgemeinschaft Fluglärm e.V (2018). Unsere Argumente gegen den Ausbau des Flugplatzes Essen/Mülheim, [online] http://schutzgemeinschaft-fluglärm.de/wp-content/uploads/2019/10/Unsere_Argumente.pdf.
  • • WDL Luftschiff mbH (2018). Firmengeschichte, [online] https://www.wdl-worldwide.de/index.php/firmengeschichte.

Literatur zu Flughäfen der Welt

Sie sehen, die Geschichte der Flughäfen ist äußerst spannend.